05.12.2023

Analyse der Lehrvertragszahlen 2023

Wie jedes Jahr schaut das Institut für Aus- und Weiterbildung (IAWM) auf die neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge und auf die vergebenen Diplome 2023. So kann das IAWM in diesem Jahr ein Plus an Neueinsteigern verzeichnen. 2023 konnten insgesamt 267 neue Ausbildungsverträge abgeschlossen werden. Ein Zuwachs von rund 5%. Zudem erhielten auf den diesjährigen Diplomfeiern des Zentrums für Aus- und Weiterbildung (ZAWM) und der AHS 135 Gesellen, 41 Meister und 18 Bachelorstudenten ihr Diplom.

Die Präsentation der aktuellen Zahlen fand dieses Jahr in einem langjährigen Ausbildungsbetrieb statt - der Dach- und Bauschreinerei Quetsch in St.Vith. Der Traditionsbetrieb gibt seinem Fachkräftenachwuchs bereits seit 2001 die entsprechenden Skills und das entsprechende Know How in Sachen „Dachdeckerhandwerk“ im wahrsten Sinne des Wortes „an die Hand“.

„Für junge Menschen wird es immer wichtiger, das Gefühl zu haben, „gut aufgehoben zu sein“. Unsere Betriebe sind mehr denn je gefragt, Sicherheit in unsicheren Zeiten zu bieten und fachliches Know-How weiterzugeben. So kann der Fachkräftenachwuchs auch nach dem Erhalt des Gesellenzeugnisses weiter auf die erworbenen Kompetenzen aufbauen kann“, erklärt Dr. Verena Greten, geschäftsführende Direktorin des IAWM. Auch Joey Collienne, Auszubildender des 2. Ausbildungsjahres, unterstreicht diese Aussage. „Ich habe die richtige Entscheidung getroffen mit der Dachdeckerausbildung. Ich könnte mir vorstellen, nach der Ausbildung im Betrieb zu bleiben“, so der Auszubildende. Dies zeigt, dass das Streben nach „sicheren Zukunftsaussichten“ bei jungen Menschen weiterhin eine große Rolle spielt.

Wie jedes Jahr wurden die Auszubildenen bei Vertragsabschluss zu ihrer Motivation befragt, weshalb sie mit einer dualen Ausbildung starten. 75% der Befragten gaben an, dass die Freude an einem bestimmten Beruf Hauptmotivationsgrund ist. Dies bestätigt Auszubildende Sarah Junk, die sich in ihrem 3. Ausbildungsjahr befindet. „Die Vielfalt des Berufs gefällt mir. Das Tolle ist, dass man kreativ sein kann und nicht immer dasselbe macht“, so Junk.

Zur kompletten Analyse geht's HIER.

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