Zukunft.Chancen.Duale Ausbildung.
Der schulische Teil macht ca. 20 % der dualen Ausbildung aus. Im Betrieb verbringen Auszubildende ganze 80 % ihrer Ausbildungszeit. Das heißt konkret, dass der Beruf zum Großteil im Betrieb erlernt wird. Chef oder Chefin oder Ausbilder kümmern sich höchstpersönlich um die Auszubildenden. So erlernen die Jungs und Mädels ihren Beruf Schritt für Schritt mit Fachleuten an ihrer Seite.
Im Ausbildungsbetrieb werden hauptsächlich fachliches Können und Geschick vermittelt, sodass die Auszubildenden zu echten Experten ihres Fachs werden. Neben diesen Kenntnissen erlernen Auszubildende auch den Umgang mit Kollegen und Kunden sowie die Produktionsabläufe des Unternehmens. Ebenso erhalten sie einen Einblick in die Projektplanung und -umsetzung.
Die Besonderheit einer dualen Ausbildung besteht aus dem Wechsel von Theorie und Praxis. All das, was Jugendliche im Betrieb ausprobieren und eigenständig ausführen, wird durch die fachtheoretischen und allgemeinbildenden Kenntnisse in der Berufsschule untermauert und gefestigt. Die Lehrer/-innen an den Berufsschulen sind Fachleute aus der Praxis und wissen, wovon sie sprechen.
Mit der pädagogischen Fortbildung können Sie die Ausbildereignung, die für die Ausbildung beim IAWM nachzuweisen ist, erlangen. Der Kurs erstreckt sich über 36 Stunden und wird regelmäßig in Form von Abendkursen in Eupen und St. Vith oder als Blockkurs über Tag angeboten. Weitere Infos sowie das Anmeldeformular finden Sie hier.
Inhalte:
Wichtig: Folgende Kandidaten sind von der Teilnahme an der pädagogischen Fortbildung befreit:
Ebenfalls als gültige Nachweise über ausreichende pädagogische Vorkenntnisse gelten der pädagogische Befähigungsnachweis (CAP), die Ausbildereignung im Handwerk nach deutschem Recht, die modulare Zusatzausbildung (MZA) der Dienststelle für selbstbestimmtes Leben und pädagogische Nachweise aus anderssprachigen Landesteilen.
Das IAWM behält sich das Recht vor alle Nachweise individuell zu prüfen und von der oben genannten Befreiung abzuweichen.
Betriebsleiter und Ausbilder haben die Möglichkeit, zusätzlich die Europäische Ausbilderqualifikation (ETQ) zu erhalten. Diese Qualifikation befähigt Teilnehmende, auch über die Grenzen hinaus auszubilden. Das ETQ-Modul wird im Rahmen eines achtstündigen Zusatzkurses an von beiden ZAWM angeboten.
Partnerländer: